Surya Mahal – Palast der Sonne

„Surya Mahal“ ist Hindi und bedeutet „Palast der Sonne“ und diesen Namen habe ich meiner Romanserie gegeben. Die Geschichte spielt hauptsächlich in Indien und da fand ich einen Namen aus der indischen (Haupt-)Sprache passender als ein deutscher Titel.

Natürlich hat der Name aber auch noch einen anderen Hintergrund: es ist auch der Name des Hauses, das sich Rajendra Kalachuri baut. Es gibt bereits einen alten Palast, den „Chandra Mahal“, was soviel bedeutet wie „Palast des Mondes“. Der Chandra Mahal war seit Jahrhunderten Sitz der Familie Kalachuri, doch als die Familie in den Norden zog, gaben sie den Palast dadurch dem Verfall preis. Rajendra Kalachuri verlangt als sein Erbe nichts als den alten Palast. Er restauriert ihn und verwandelt ihn in ein Hotel.

Und später baut er sich in der Nähe des Hotels ein neues Wohnhaus und nennt dies „Surya Mahal“.

Heute vor genau 8 Jahren kam der erste Teil der Surya-Mahal-Reihe heraus mit dem Titel „Geld, Macht, Tod“, darauf folgten „Schritte im Treibsand“ und „Die Spur des Schwarzen Drachen“ und „Wiederkehr der Schatten“. Zur Feier des Jubiläums gibt es Band 1 zum Sonderpreis und hier ist der Link zu Amazon

Surya Mahal - alle Romane

Den Link zu einer Leseprobe findest Du auf meiner Homepage oder bei Amazon. Möchtest Du wissen, mit wem Du es zu tun haben wirst? Hier sind die Protagonisten der Serie, ihre Charaktere und ihre Rollen im Roman:

Rajendra Kalachuri

Er ist Abkömmling einer uralten indischen Fürstenfamilie. Beinahe hätte einer seiner Vorfahren das gesamte Vermögen durchgebracht, sodass Rajendras Vater drauf und dran war, den alten Familiensitz zu verkaufen. Doch gerade noch rechtzeitig kann Rajendra seinen Vater dazu überreden, ihm den Palast als Erbe zu überlassen.

Mit eisernem Willen und brutaler Härte schafft sich Rajendra Kalachuri, zusammen mit seinem Schulfreund Nicolas Baldwin, ein Imperium, das es ihm ermöglicht, den Palast in ein Hotel umzubauen und das umliegende Land zurückzukaufen. Sein neues Wohnhaus, das er „Surya Mahal“ (Palast der Sonne) nennt, dient als Basis für sein weit verzweigtes Unternehmen.

Bei der Hochzeitsfeier seiner Schwester entdeckt er Cathérine Bergmann, die das Treiben vom Garten des Hotels aus beobachtet. Er verlässt die Feier, spricht sie an und sie verstehen sich auf Anhieb. Zwischen dem gutaussehenden Prinzen und der deutschen Touristin beginnt eine Freundschaft, die anders ist als alle anderes Beziehungen, die er bisher zu einer Frau hatte. Und denoch ist diese Freundschaft nicht frei von Problemen, denn als Cathérine langsam klar wird, womit Rajendra sein vieles Geld verdient, will sie auf Distanz zu ihm gehen, doch sie wird unversehens in seine Welt hineinkatapultiert, die beherrscht wird von Geld, Waffen, Macht, Drogen und Tod.

Cathérine Bergmann

Durch einen Autounfall Waise geworden, hat sie sich dennoch ihre Lebenslust und die Freude an neuen Entdeckungen bewahrt. Sie ist Mitte Zwanzig, hat blondes langes Haar und strahlend blaue Augen, die häufig ihre Stimmungen und Gefühle widerspiegeln.
In Rajendra Kalachuri findet sie einen Freund, mit dem sie unbeschwert reden und lachen kann. Doch er verändert sich und sie fühlt sich zunehmend durch ihn eingeengt. Und je mehr sie über ihn erfährt, desto weniger ist sie mit seinem Tun einverstanden. Sie hält mit ihrer Meinung nicht hinterm Berg, doch sie hätte nicht erwartet, dass ihre Offenheit solche Konsequenzen haben könnte!

Nicolas Baldwin

Per Zufall Zimmergenossen im englischen Internat werden Nicolas Baldwin und Rajendra Kalachuri zu Freunden und Partnern im Geschäft mit Drogen und beim Schmuggel von Waren aller Art. Kalachuri organisiert die Transporte, Baldwin den Vertrieb in London.
In seinem exklusiven Privatclub gehen alle wichtigen Persönlichkeiten aus Politik und Wirtschaft ein und aus und lassen sich von den dort angestellten Damen gerne verwöhnen. Nicolas Baldwin hält sich selbst für einen Frauenkenner, wobei er ausschließlich die äußerlichen Qualitäten schätzt. Denkende Frauen wie Cathérine Bergmann sind ihm suspekt und bekommen seinen Spott, sein Mißtrauen und auch seine Feindseligkeit zu spüren.

Alejandro Rodriguez

Der gut aussehende Spanier ist ein in vielen Kämpfen erprobter ehemaliger Soldat. Er ist rigoros und gefährlich und seine grünen Augen scheinen hinter jedes Geheimnis zu blicken. Die internationale Söldnertruppe, die er anführt, übernimmt auf der ganzen Welt alle Arten von gefährlichen Aufträgen. Dadurch besitzt er ein ganzes Netzwerk von Informanten und von Leuten, die ihm einen Gefallen schulden, wodurch er meist mehr weiß, als seine Mitmenschen vermuten.
Die Begegnung mit Cathérine Bergmann erinnert ihn jedoch daran, dass es außer dem bewaffneten Kampf auch noch ein anderes Leben gibt – ein Leben, das er schon vor langer Zeit hinter sich gelassen hat. Und obwohl Cathérine Bergmann nur Teil eines Auftrages ist, zwingt ihn der Umgang mit ihr, sich unbequemen Fragen zu stellen und neue Antworten zu suchen.

Rashid al-Mansouri

Der Marokkaner ist Alejandro Rodriguez‘ bester Freund und treuester Gefolgsmann. Für ihn wirkt der Nervenkitzel des Kampfes wie ein Lebenselixier, das er täglich braucht und das ihm das Gefühl gibt, lebendig zu sein.
Die Planung der Einsätze und der Zukunft überlässt er getrost seinem Freund Rodriguez – bis die Begegnung mit Maria Soares da Silva und Cathérine Bergmann seinem Leben eine neue Richtung gibt.
Seine Lieblingswaffe ist das Messer – unscheinbar, leise und dennoch tödlich und höchst effektiv.

Maria Soares da Silva

Die Inderin aus Goa tritt als junge Frau in Rajendra Kalachuris Dienste ein. Ohne Mutter aufgewachsen ist sie seit langem an die Gesellschaft von Männern gewöhnt und kann sich leicht an ihre raue Welt anpassen. Von einem gefährlichen Einsatz trägt sie jedoch nicht nur körperliche Verletzungen davon, sondern auch tiefe seelische Wunden.
Gehörte ihre Bewunderung und Loyalität bisher einzig Ihrem Chef Rajendra Kalachuri, so verlagert diese sich allmählich auch auf Alejandro Rodriguez und Rashid al-Mansouri, mit deren Leben ihr eigenes von da an untrennbar verflochten ist.

Sergej Komarow

Als ältester von drei Brüdern regiert der Russe eine Organisation, die sich ‚Odessa‘ nennt, mit eiserner Hand. Groß, muskulös und voller Selbstvertauen trachtet er ständig danach, sein Imperium zu erweitern und dabei ist ihm jedes Mittel recht. Unliebsame Konkurrenten schaltet er aus, indem er rigoros ihre Schwachstellen ausnutzt. Und in Cathérine Bergmann glaubt er, Rajendra Kalachuris Schwachstelle gefunden zu haben.

Nun? Möchtest Du diese Leute näher kennenlernen? Dann hier entlang: Surya-Mahal-Serie

Cover des Indienthrillers Geld, Macht, Tod

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Indienroman Band 1