Die Geschmäcker sind verschieden. Das ist eine Tatsache. Dennoch lassen wir uns beim Einkaufen gern an die Hand nehmen – das meine ich natürlich nicht im wörtlichen Sinn.
Die Werbung spielt eine gewisse Rolle, aber meiner Ansicht nach ist etwas anderes bei der Entscheidungsfindung noch wichtiger: die Meinung anderer Käufer.
Ich kenne niemanden, der nicht vor dem Kauf Testberichte oder Rezensionen liest. Dabei muss es nicht nur um große Anschaffungen wie Autos oder Fernsehgeräte gehen. Das fängt bei so preisgünstigen Artikeln an wie zum Beispiel eBooks. Obwohl das Lesen eines Roman viele Stunden lang Vergnügen bereitet, kosten diese elektronischen Bücher meist weniger als € 5,-. Und trotz des geringen Preise oder wegen der stundenlangen Lesezeit informieren sich potentielle Leser vor dem Kauf anhand von Klappentext und Rezensionen, ob das Buch ihren Geschmack treffen könnte.
Nachdem ich im letzten Jahr das Cover von „Geld, Macht, Tod“ neu gestalten ließ, habe ich den Roman wieder intensiver beworben als zuvor und dadurch neue Leser/innen gewonnen. Unter anderem hatte ich Kontakt mit einigen Bloggerinnen aufgenommen und ihnen meinen Indienthriller zum Lesen und Rezensieren angeboten. Zwei von ihnen haben mir innerhalb kürzester Zeit Rückmeldung gegeben. Aber auch im Bekannten- und Kollegenkreis fanden alle Teile meiner Surya Mahal-Reihe Anklang.
Als Autorin freue ich mich über jedes Lob. Doch ganz besonders motivierend ist es für mich, wenn es heißt, dass der/die Leser/in nicht aufhören konnte zu lesen.
Rezension zu „Geld, Macht, Tod“
An Silvester hat eine Kindle-Leserin eine Rezension zu „Schritte im Treibsand“ veröffentlicht. Ich habe sie an Neujahr entdeckt. Welch ein Auftakt ins Neue Jahr!
Nachdem ich schon mit Vergnügen den ersten Band „Geld, Macht, Tod“ verschlungen habe, hat mich die Autorin mit der Fortsetzung nicht enttäuscht. Dramatische Weiterentwicklung der ehemaligen Freundschaft der beiden Protagonisten. Es kommt eine interessante, vielschichtige Figur mit Rodriguez hinzu; er wird bestimmt in den nächsten Bänden noch eine größere Rolle spielen. Insgesamt wieder sehr kurzweilig, spannend, schlüssig und abwechslungsreich geschrieben. Ich bewundere die „kriminelle Energie“ der Autorin, allerdings könnte sie für meinen Geschmack die Kampfhandlungen etwas abkürzen. Das ist aber auch mein einziger Kritikpunkt, weswegen ich ein Sternchen abziehe.
Rezension zu „Schritte im Treibsand“
Da ich die Rückmeldungen allesamt im letzten Monat erhalten habe, füge ich hier auch noch die Rezensionen der Bloggerinnen ein. Zuerst die von Sabine von Emotionbooksworld:
5 Sterne Mega spannend 7. Januar 2020 Format: Kindle Ausgabe
Wow, was für ein perfides Spiel, mega spannend geschrieben und unglaublich inhaltsreich.
Die junge Catherine lernt auf ihrer Indien Reise durch Zufall den adligen Rajkumar Rajendra Kalachuri kennen. Sie werden vertraut miteinander und hegen tiefe Freundschaftsgefühle zueinander, ohne jedoch ineinander verliebt zu sein. Imponierend stellt die Autorin diese Beziehung dar, immer wieder wurde ich aufs Neue an die Zeilen gefesselt und war fasziniert von den dargestellten Charakteren. Zudem überzeugen die äußerst charmanten Protagonisten, die lebendig wirken und sich dem Leser sehr galant zeigen. Niemand lässt sich hier hinter die Kulissen schauen und behält seine eigenen Gedanken für sich. Nachdem Catherine wieder zurück in ihre Heimatstadt geflogen ist, vergehen einige Monate bis sie den Kontakt zu Rajendra wieder aufnimmt, das sich ihr Leben dadurch vollkommen ändert hätte sie sich ganz sicher nicht träumen lassen. Ich bekam in jedem gelesenen Kapitel etwas Neues geboten und habe diesen Roman regelrecht inhaliert. Ich musste einfach wissen wie es ausgeht und bin begeistert von diesem kolossalen unterhaltsamen Roman der mich perfekt unterhalten hat. Geboten bekam ich diesen ausgezeichneten Roman in einem auffallend geschmeidig, bildlich und vollkommen im Fluss befindlichen Schreibstil. Jetzt muss ich unbedingt wissen wie es Catherine ergeht.
Ich bin geplättet und fühle mich sehr geehrt über das Lob dieser Bloggerin.
Und noch eine Rezension zu „Schritte im Treibsand“
Am gleichen Tag hat eine andere Bloggerin, Michaela von „Michaelas Büchertraum„, ebenfalls ihre Rezension veröffentlicht, dieses Mal mit 4 Sternen. Hier erst mal der Text:
Meine erste Reaktion galt der Bemerkung, mein Schreibstil sei gewöhnungsbedürftig, da der Roman nicht in der Ich-Form geschrieben sein. Davon war nie die Rede gewesen, aber dennoch hat sich Michaela bei mir gemeldet.
Und dann dachte ich: wenn ich es geschafft habe, eine Leserin, die sonst nur Romane in der Ich-Form liest, von meiner Schreibweise zu überzeugen und ihr spannende Stunden zu verschaffen, dann mache ich etwas richtig… Danke, Michaela, Du hast mir wertvolle Einsichten beschert, die mir bei meinem Schreiben hilfreich sein werden.
Hast Du durch die Reaktionen Lust bekommen, mal in diesen Indienroman hineinzuschnuppern? Dann klicke auf das Foto unten!