„Bleib im Land und nähr Dich redlich.“
„Schuster bleib bei Deinen Leisten.“
„Wer sich in Gefahr begibt, kommt darin um.“
Wer von uns kennt nicht solch gut gemeinten Rat? Oder sollte ich sagen: solche Sprüche?
Viele Menschen fühlen sich nur in ihrer gewohnten Umgebung wohl. Das Vertraute gibt ihnen ein Gefühl von Sicherheit, und sie wollen alles, was ihnen vertraut ist, bewahren und behalten. Alles Neue dagegen ist gefährlich und beunruhigend, reißt sie heraus aus ihrer bequemen Routine.
Aber es gab und gibt immer wieder Menschen, die wissen wollen, was hinter dem Hügel liegt, auf der anderen Seite des Flusses oder gar hinter dem Horizont. Es genügt ihnen nicht, für immer und ewig im vertrauten Umfeld zu bleiben. Sie wollen mehr! Mehr sehen, mehr wissen, mehr erfahren, mehr lernen – kurz gesagt: sie haben Sehnsucht nach Abenteuern.
Doch der Drang nach neuen Erfahrungen stößt im Umfeld dieser Menschen oft auf Unverständnis und dann bekommen sie Redensarten wie die drei zu Beginn des Artikels zu hören. Aber was wäre die Welt und wie sähe sie aus, wenn es nicht immer Menschen gegeben hätte, die aus ihrer gewohnten Umgebung aufbrachen und ins Unbekannte vorstießen?
Heute, am 25. Juni, ist der Tag der Seefahrer.
Die Seefahrer und Entdecker aller Jahrhunderte haben es vorgemacht und uns gezeigt, dass Dinge möglich sind, die 99% unserer Mitmenschen für unmöglich halten.
Dem Mutigen gehört die Welt.
Stellvertretend für viele mutige Menschen habe ich die Fotos von drei berühmten Seefahrern aus meinem Fundus herausgesucht:
Heinrich der Seefahrer – Auftraggeber portugiesischer Entdeckungsfahrten
Erik der Rote – besiedelte Grönland
Christoph Kolumbus – entdeckte die Karibischen Inseln
Mir fallen jedoch noch viele andere ein… Sir Francis Drake, James Cook, Ferdinand Magellan, Roald Amundsen, Thor Heyerdahl, Abel Tasman… und all die namenlosen Seeleute der arabischen, phönizischen, griechischen und polynesischen Schiffe, die zu Zielen aufgebrochen sind, die zu ihrer Zeit weit hinter den bekannten Grenzen lagen.
Sie alle haben den Mut aufgebracht, das Gewohnte hinter sich zu lassen, Neues zu wagen und Grenzen zu überschreiten. Und sie sind mit spannenden Welten und unzähligen neuen Erfahrungen belohnt worden! Sie haben neue Freunde gefunden und fremde Kulturen kennengelernt.
Natürlich sind sie auch neuen Gefahren begegnet und manch einer ist auf der Strecke geblieben, hat in der Fremde sein Leben gelassen und die Heimat nie wiedergesehen. Mancher hat sicherlich auch seine Fähigkeiten überschätzt und niemals erreicht, was er sich vorgenommen hatte.
Aber haben Rückschläge jemals den Mutigen entmutigt? Nein! Denn die Überwindung der Rückschläge ist es, was uns zu mutigen Menschen, zu Entdeckern, zu Gewinnern macht!
Mach Du es diesen Entdeckern nach! Komm mit auf die Reise zu spannenden Abenteuern!
Dazu musst Du weder ein Flugzeug noch ein Schiff besteigen. Und nein, ich spreche auch nicht von einem Auto oder Fahrrad oder von Schusters Rappen. Um Neues zu entdecken, musst Du nicht einmal Deine Wohnung verlassen. Ein Buch genügt. Das kannst Du einer Autorin ruhig glauben. 😉 Du willst einen Beweis?
Für die Veröffentlichung meines Romans „Die Falken von Seraval“ habe ich mir den 25. Juni ausgesucht, den Tag des Seefahrers. Das hat zwei Gründe:
- meinen Lesern verspreche ich mit dieser und allen meinen Geschichten eine fantastische Entdeckungsreise
- Fürst Rango macht nach Jahrhunderten des Verbots den Weg frei für die Seefahrt und somit für Handel und Wohlstand – zumindest hat er das vor…
Kommst Du mit? Hier ist der Link zu meinen Büchern auf Amazon. Die Taschenbücher kannst Du über jede Buchhandlung bestellen.
Kennst Du einen Menschen, den Du für ihren/seinen Mut bewunderst? Hast Du selbst einmal in einer bestimmten Situation Mut aufgebracht und bist stolz darauf?
Schreib es mir – per Mail oder hier in die Kommentare! Ich freue mich auf Deine Geschichte!
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