Gut 50 Lesebegeisterte kamen am Montag, den 15.7.2019 in der Event-Scheune in Gau-Bickelheim zusammen. Sie alle waren neugierig darauf, meinen neuesten Roman kennenzulernen. Auch mit dieser Geschichte bleibe ich meinem Genre „Thriller, Abenteuer & Action“ treu, habe in der „Legende“ jedoch zusätzlich eine gute Portion Fantasy beigemischt.
Die Event-Scheune mit ihrer wunderbar gemütlichen Atmosphäre war mir bereits vertraut, denn im August 2016 durfte ich dort schon einmal eine Lesung halten. Die Indienromane der Surya-Mahal-Reihe erfreuen sich seitdem großer Beliebtheit, versicherte mir die Leiterin der Bücherei…
„Die Legende von Bartak“ spielt in einer Fantasy-Welt, die unserem Europa vor etwa 2000 Jahren ähnelt. Die Kultur der Kelten und Germanen ist uns aus dem Geschichtsunterricht mehr oder weniger bekannt, doch dieses Wissen reichte bei weitem nicht aus, das tägliche Leben in meinem erfundenen Dorf lebensecht zu beschreiben. Besuche im Freilicht- oder Naturkundemuseum halfen mir dabei, die Alltagswelt vor mehreren Hundert Jahren zu beschreiben – auch wenn das Museum das Leben in der Steinzeit oder die Kultur der Wikinger zum Thema hatte – siehe die Bilder unten:
Die Protagonisten
Im ersten Teil der Lesung stellte ich die Hauptpersonen des Romans vor: Barun, einen jungen Mann, der das Herz der schönen Takira erobern will und dabei mehr Risiken eingeht als er sollte, und Takira, ein junges Mädchen mit Flausen im Kopf, das Barun zu einer gefährlichen Mutprobe herausfordert.
Weit im Nordosten lebt das Kriegervolk von Vindor, Inhalt abenteuerlicher Geschichten, die die Alten des Dorfes nicht müde werden zu erzählen. Die Zuhörer in der Event-Scheune konnten Geron, einen dieser gefährlichen Krieger, auf einem Raubzug begleiten. Kann ein Dorf den geforderten Tribut nicht zahlen, werden junge Leute ihren Familien entrissen und von den Kriegern versklavt.
In der Pause, die sich an diese spannende Szene anschloss, konnten sich alle an Gebäck und Wein stärken – ersteres von den Frauen der Katholischen Öffentlichen Bücherei gebacken, letzteres von einem Gau-Bickelheimer Winzer gespendet. In entspannten Gesprächen wurden erste Eindrücke ausgetauscht.
Inspiration ist überall
Zu Beginn des zweiten Teils der Lesung gab ich ein paar Anekdoten aus dem Autorenleben zum Besten.
„Inspiration finde ich überall“, sagte ich und zeigte den Zuhörern ein goldenes Armband, das mir als Vorlage für ein Schmuckstück im Indienroman „Geld, Macht, Tod“ gedient hatte. Ausgestattet mit einem versteckten Sender wird es dort genutzt, um die Protagonistin zu überwachen.
Ich konnte die Zuhörer beruhigen, dass mein Armkettchen nicht über solche Funktionen verfügt!
Im letzten Teil der Lesung nahm ich die Zuhörer mit zu einer folgenschweren Begegnung des jungen Barun mit Geron und seinen Kriegern aus Vindor. Die Spannung stieg, alle wollten wissen, ob Barun dieses Abenteuer unbeschadet übersteht, aber natürlich ließ ich offen, wie die Begegnung endet…
Die Antworten findest Du im Buch, das Du als eBook oder Taschenbuch erwerben kannst. Hier ist der Link.
Die Veranstaltungsreihe der Sommerspätlese ist mittlerweile zu einer festen Institution im Gau-Bickelheimer Ortsgeschehen geworden. Die Katholische Öffentliche Bücherei wirbt damit für ihre gut sortierte Bücherei, die außer meinen Romanen ? zahlreiche andere Bücher für jedes Alter und jeden Geschmack führt. Das Team der Bücherei leistet mit seiner ehrenamtlichen Tätigkeit einen wichtigen Beitrag zum literarischen Leben in Rheinhessen und beschert den Besuchern der Sommerspätlese unterhaltsame und spannende Abende rund ums Lesen.
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